Beschreibung
Wolfsburg ist überregional nur als Volkswagenstadt bekannt, aber Kneipen, Bierstuben oder Tanzlokale waren und sind auch hier zentrale Orte des Stadtlebens.
Rund um Hühner-Rudi, Eisbeineck, Tannenhof und Wöhleke begannen in den 1960er-Jahren die Töchter und Söhne der Kriegsgeneration das Stadtleben zu verändern.
In Wolfsburg Kneipengeschichten. Zwischen Tiffany und Hühner-Rudi lässt Axel Bosse die vergangene Kneipenkultur wieder aufleben.
Die Jugendlichen entzogen sich der elterlichen Kontrolle mit Wochenendfluchten in die umliegenden Dörfer, wo sie z. B. im Star-Tanzclub Ahnebeck feierten.
Man traf sich Ende der 60er in der Commode 2000 und ab Anfang der 70er in der Coquille mit ihrer alternativen, prä-queeren Wolfsburger Szene.
An der Theke der Bistrothek am Schachtweg wurden Pläne geschmiedet und im Extrem an der Breslauer Straße über Alternativen debattiert. Im Jembker Hof, im Moonlight und im Hozo
wurde bis zum Morgen getanzt.
Die Geschichten dieser unterschiedlichen Treffpunkte und der Menschen, die sie mit Leben füllten, werden in diesem Buch erzählt und sind gut als kleines Mitbringsel für alle in Wolfsburg lebenden Babyboomer geeignet.
Axel Bosse
80 Seiten
17 x 24,5 cm
Wartberg Verlag